Monatsübung Februar

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Am 8.2.2021 fand nach langem wieder eine Monatsübung der FF Deutsch-Wagram statt. Übungen sind unter gewissen Auflagen wieder erlaubt, wichtig ist dabei das Tragen von FFP2-Masken sowie die Gruppengröße, die zehn Personen nicht übersteigen darf.

Aus diesem Grund fanden statt einer Übung vier getrennte Übungen mit jeweils weniger Personen statt, um unterschiedliche Szenarien zu wiederholen und zu festigen.

Bei der ersten Übung ging es um die richtige Handhabe von Motorkettensägen sowie unserer speziellen Einsatzsäge, die für unterschiedliche Materialien geeignet ist. Das richtige Befüllen, das Anstarten sowie das sichere Arbeiten standen im Vordergrund.

Die zweite Übung befasste sich mit Wasser- und Schlauchmanagement. Es wurden unterschiedliche Szenarien besprochen und die jeweilige Wahl der richtigen Schläuche sowie des Equipments. Zusätzlich wurde der Einsatz des Schlauchpakete beübt, um ein Gefühl für das Handling zu bekommen. Diese Schlauchpakete beschleunigen und erleichtern einen Innenangriff vor allem in Wohnungen erheblich.

Die dritte Übung bestand aus der Theorie und Praxis des Aufstellens von unterschiedlichen Leitern und die Personenrettung aus Fenstern. Es wurden der sichere Umgang mit unserer Steckleiter sowie der Schiebeleiter beübt und eine Menschenrettung mit unterschiedlichen Möglichkeiten durchgeführt. Wichtig war dabei der Eigen- und Fremdschutz sowie das richtige Sichern der Leitern. Zusätzlich wurden die Knoten zur Leinenversorgung und -befestigung wiederholt.

Bei der vierten Übung wiederholten wir das große Thema der Anschlagmittel, der Seilwinde sowie des Greifzugs. Es wurde der richtige Umgang mit dem Stahlseil, die sichere Befestigung mit Hilfe von Bandschlingen und Schekel und die Anwendung von Umlenkrollen besprochen und durchgeführt. Vor allem der Einsatz der passenden Einzelteile in Bezug auf das Zuggewicht wurde besprochen. Wichtig war dabei in erster Linie die Sicherheit, da es hierbei zu schweren Unfällen kommen kann.

Ein großer Dank geht an die Übungsausarbeiter und -verantwortlichen Martin Messerer, Thomas Kudu, Patrick Lichtenberger sowie Daniel Svatunek. Die Zahl von mehr als 30 KameradInnen zeigt, dass diese Übung allen wichtig war.